| Grampians, Great Ocean Road, Mt. Eccles N.P., ...
24. März bis 31. März |
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Unsere Reise geht weiter in Richtung Küste, doch vorher machen wir noch einen Abstecher in die Grampians. Dieser Nationalpark beeindruckt durch rampenähnliche Bergketten und tiefe Schluchten.
Wir wandern zum "Mac Kenzie Wasserfall" und bewältigen den "Wonderland Walk", welcher durch viele Canyons führt. Entsprechend dem Wetter planen wir unsere Wanderungen, denn Sonnenschein und Regen wechseln sich dauernd ab. Christoph ruft bei der Familie Heintz an, denn wir wollen ihre Einladung annehmen. Er vereinbart, dass wir am Mittwoch den 27.3 bei ihnen vorbei kommen werden. Am nächsten Tag fahren wir nach Torquay. Wir machen einige Einkäufe, gehen ins Visitorcenter und haben noch Zeit für das vorhandene Internetcafe. |
| Am nächsten Tag sind wir um 10 Uhr bei der Familie Heintz in Anglesea. Wir werden sehr freundlich empfangen und bleiben bis kurz vor Mittag. Von Tracy werden wir zum Nachtessen eingeladen und vereinbaren mit ihr die Zeit 17 Uhr 30.
Nachdem wir in Anglesea in einem Restaurant zu Mittag gegessen haben, fahren wir nach Lorne zum Angahoock-Lorne State Park. Wir wandern zu den Erskine-Falls und gehen danach noch auf einen Spielplatz.
Eigentlich fast jeden Tag gehen wir mit Patrizia auf einen Spielplatz, sei es auf einem Campingplatz oder in einem Park. In Australien gibt es sehr viele und meist auch sehr gute "Playgrounds".
Patrizia hat jeweils viel Freude an den verschiedenen Attraktionen. Um 17 Uhr 30 sind wir wieder bei den Heintzs. Wir können nun auch Peter begrüssen, der gerade von der Arbeit kommt. Die Kinder spielen miteinander und zeigen uns ihre Spielsachen. Nach einem leckeren Nachtessen unterhalten wir uns noch ein wenig mit Tracy und Peter. Wir dürfen unseren Camper auf dem Vorplatz abstellen und können für unseren Stromanschluss ihre Steckdose benützen. Am nächsten Morgen verabschiedet sich Peter schon früh, denn er muss zur Arbeit. Von Tracy bekommen wir noch ein Frühstück und machen uns danach für die Abfahrt bereit. Nach dem wir uns von allen verabschiedet haben, fahren wir nach Apollo Bay. Dort schauen wir uns den Leuchtturm am Cape Otway an. |
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| Am nächsten Tag fahren wir weiter der "Great Ocean Road" entlang und besuchen den Farnenwald im Melba Gully State Park. Es regnet und ist recht kühl.
Am Nachmittag bestaunen wir die "12 Apostel", steil aufragende Felsnadeln, der zerklüfteten Küste. Wir übernachten im Caravanpark von Port Campbell. Auf der Fahrt nach Warrnambool machen wir bei den bekannten Sehenswürdigkeiten der Küstenlinie halt. Es handelt sich jeweils um bizarre, zerklüftete Felsformationen mit Namen wie "Loch Ard Gorge", "London Bridge" und "The Grotto". In Warrnambool gefällt uns der grosse Park mit einem "Adventure-Spielplatz", an dem vor allem Patrizia Freude hat. Über Port Fairy fahren wir am nächsten Tag zum Mt. Eccles Nationalpark. Dort wandern wir um den Kratersee des erloschenen Vulkanes. Wir finden direkt neben dem Weg ein Känguru, das sich im Stacheldrahtzaun verfangen hat. Das Känguru ist schon sehr müde von den aussichtslosen Befreiungsversuchen. Es steckt mit beiden Füssen im verdrehten und stark gespannten Draht, wobei die Stacheln noch zusätzlich seine Füsse durchbohrt haben. Ohne Werkzeug können wir das Känguru leider nicht befreien. Wir gehen weiter und treffen etwa 5 Minuten später 2 Leute, welche wir fragen ob sie nicht ein Mobiltelefon dabei haben. Sie haben eines dabei und wir schildern ihnen die Situation mit dem gefangenen Känguru. Die beiden, ein jüngeres Paar, sind sehr hilfsbereit, denn sie rufen eine Vermittlung an, welche die Position des Kängurus entgegennimmt. Dadurch kann der betreffende Ranger dann informiert werden. In der Hoffnung, dass das Känguru später befreit wird, setzen wir unsere Wanderung fort. |
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