Reisebericht Reise 2002(Singapur, Australien und Bali)

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Denham, Exmouth, Tom Price, ...

31. Mai bis 5. Juni

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sab49 Nach 3 Nächten auf dem schönen Caravanpark in Denham ist unser nächstes Ziel Carnarvon. Auf der Fahrt dorthin gibt es viele tote Kängurus am Strassenrand. Die vielen schwarzen Raben haben dank dem As genug zu fressen in dieser Einöde. Auch sehen wir zwei Adler, welche sich an den Kadavern gütlich tun. Da wir schon eine schlechte Erfahrung mit einem Adler gemacht haben, nähern wir uns den fressenden Vögeln jeweils mit Vorsicht.
In Carnarvon kaufen wir für A$ 250.- Ess -und Trinkwaren ein. Da die Produkte von jetzt an teurer oder gar nicht mehr zu haben sein werden, kaufen wir dementsprechend sehr viel ein. Unser nächstes Ziel ist Coral Bay.
Dort wollen wir drei Tage den Strand geniessen und beim Ningalooreef schnorcheln. Von Coral Bay sind wir aber sehr enttäuscht! Nur ein kleiner Strand mit vielen Booten und auch sonst nichts Erwähnenswertes. In der Nacht fängt es zu regnen an. Am nächsten Morgen müssen wir unser Zelt nass einpacken, denn wir wollen nach Exmouth.
Wir erhoffen uns mehr von diesem Ort was die Strände anbelangt. Ebenso hoffen wir, dass der Regen endlich wieder nachlässt. Doch während der ganzen Fahrt regnet es ohne Unterbruch.
Als wir in Exmouth ankommen, leisten wir uns eine Kabine auf dem Campingplatz. Es regnet immer noch sehr stark und wir haben mittlerweile kaum noch trockene Sachen. Nach dem Mittag gibt es plötzlich in ganz Exmouth keinen Strom mehr. Der Regen hat noch nicht nachgelassen, sodass jetzt das Elektrizitätswerk unter Wasser steht und keinen Strom mehr liefert.
Ebenfalls sind viele Strassen überschwemmt und unpassierbar geworden. Autos bleiben stecken, alle Plätze und Trottoirs sind überflutet und es regnet immer noch. Um 16 Uhr lässt der Dauerregen endlich nach und wir erfahren, dass Exmouth nicht mehr über die Strasse verlassen oder erreicht werden kann. Schon eine Stunde später setzt der Regen wieder ein und dauert bis etwa um Mitternacht.
Wir sind froh, dass wir eine Kabine gemietet haben auch wenn wir immer noch keinen Strom haben. Am nächsten Morgen scheint dann zum Glück die Sonne und die Strasse nach Exmouth ist wieder offen.
Wir beschliessen weiter nach Tom Price zu fahren.
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Da wir aber erst um 11 Uhr abfahren und es immer wieder regnet, kommen wir nur bis nach Paraburdoo. Immer wieder müssen wir abbremsen weil es Kängurus am Strassenrand oder Rinder auf der Fahrbahn hat. Es ist schon Dunkel als wir um 17 Uhr 30 Paraburdoo erreichen. Wir campen "wild" auf dem Parkplatz eines Supermarkts.
Am nächsten Morgen fahren wir die letzten 80 km nach Tom Price. Dort treffen wir auch wieder die Peters, welche am Vortag durchgefahren sind und für uns einen Platz auf dem Caravanpark reserviert haben.

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