Reisebericht Costa Rica 1994

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Tamarindo

Der folgende Reisebericht enthält Auszüge aus dem Tagebuch von Nadine & Christoph Maggi.

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17. Tag, Mo. den 25. Juli
Nach dem Morgenessen gingen wir zuerst einkaufen. Es gab in Tamarindo einen kleinen Supermarkt etwa 500 m von unserem Hotel entfernt. Nach dem Einkauf buchten wir für Dienstag den 26.7. eine Bootsfahrt durch den Dschungel. Nadine wechselte in unserem Hotel noch 100 Dollar aber leider nicht zu einem besonders guten Kurs. Am Vormittag gingen wir am Strand spazieren. Es war Ebbe. Um diese Zeit findet man sehr viele verschiedene Muscheln. Nadine war begeistert und suchte eifrig nach den schönsten, grössten, komischsten und lustig aussehensten Muscheln. Für den Nachmittag mieteten wir uns ein Boogieboard. Das ist ein Brett aus Kunst- und Schaumstoff. Man liegt mit dem Bauch darauf und reitet so auf der Welle. Wir versuchten alleine aber auch zu zweit auf den Wellen zu reiten, was recht schwierig war. Um möglichst lange auf der Welle zu bleiben, muss man sie im richtigen Zeitpunkt erwischen. Zu Abend assen wir wieder in einem anderen Restaurant. Das Essen war gut, der Service war nett und warten mussten wir auch nicht lange.
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18. Tag, Di. den 26. Juli
Heute frühstückten wir in Johan`s Bäckerei. Es war sehr gut und dazu noch sehr billig. Wir waren früh aufgestanden, denn wir wollten an die Playa Grande. Um an diesen Strand zu gelangen, musste man einen Fluss überqueren. Es handelte sich um einen Meerwasserfluss, den man nur bei Ebbe und an wenigen Stellen, ohne schwimmen zu müssen, überqueren konnte. Wir mussten etwa 50 m überwinden, wobei uns das Wasser zum Teil fast bis zur Brust reichte. Nadine ging voraus und suchte den besten Weg. Christoph folgte ihr und trug den Rucksack über dem Kopf. Die Playa Grande war völlig menschenleer. Da es dort aber keinen Schatten gab, badeten wir nur kurz und gingen dann wieder zurück.
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Zu Mittag assen wir in der Strandkneipe Zully Mar. Um 16 Uhr waren wir bereit für die Bootsfahrt durch das riesige Mangrovengebiet. Mit dem Führer waren wir sieben Personen. Wir fuhren mit dem Boot durch das Mangroven- und Flusslabyrinth. An zwei Stellen legten wir an und gingen zu Fuss weiter. Wir sahen einige Mantelbrüllaffen, grosse Krabben, verschiedene Vögel und ein Gürteltier. Gegen Sonnenuntergang hörten wir dann das Gekrächze der Papageien. Es war eine sehr schöne und interessante Bootsfahrt.
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20. Tag, Do. den 28. Juli
Am Vormittag wanderten wir am Strand entlang Richtung Playa Langosta. Noch an der Playa Tamarindo suchten wir uns ein schattiges Plätzchen. Wir badeten und suchten nach Muscheln. Am Nachmittag wimmelte es plötzlich von unzähligen Krabben am Strand. Zum Teil sah es aus, wie wenn kleine rote Teppiche, herumwanderten. Später gingen wir weiter, um die Sichel der Playa Tamarindo herum, zur Playa Langosta. Der Strand dort bestand aus Millionen von Muscheln, die im Laufe von vielen Jahren zu feinem Sand gemahlen wurden. Wir nahmen dort ein kurzes Erfrischungsbad. Auf dem Rückweg zu unserem Hotel machten wir noch einige Einkäufe. Von 16 Uhr bis 18 Uhr mieteten wir uns noch je ein Boogieboard, denn um diese Zeit waren die Wellen am grössten. Kurz bevor es dunkel wurde, hörten und sahen wir noch einen Brüllaffen. Der Affe sass vis-à-vis von unserem Hotel auf einem Baum. Zu Abend assen wir im Restaurant Fiesta del Mar. Das Essen war gut und zudem wurden wir freundlich bedient. Zum Kaffee bzw. Tee wurde uns noch ein Kaffeelikör zur Verdauung serviert.

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