Reisebericht Costarica 2015

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Tortuguero N.P., Orosi-Tal, San Gerardo de Dota

18. Juli bis 23. Juli

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Am nächsten Morgen um 9 Uhr werden wir bei unserem Hotel von einem Minibus abgeholt. Nach 3 Stunden erreichen wir den kleinen Ort La Pavona. Dort steigen wir um in ein Boot, das uns nach einer einstündigen Fahrt auf dem Fluss Suerte zum Tortuguero National Park bringt. Wir checken in der Pachira Lodge ein und besuchen am Nachmittag den Ort Tortuguero.
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Nach dem Abendessen erwartet uns bereits das Highlight hier im Tortuguero National Park. Mit anderen Leuten gehen wir auf die Turtle Night Tour in der Hoffnung, dass wir Schildkröten sehen werden, die für die Eiablage an den Strand kommen bzw. schon am Strand sind. Via Boot und einem kurzen Fussmarsch erreichen wir den Strand. Wir müssen warten, bis uns unser Führer nach einer kurzen Erkundung zu einer Stelle bringt, wo eine Schildkröte gerade dabei ist ihre Eier in ein Loch zu legen. Wir können aus nächster Nähe sehen, wie die Schildkröte das Loch, das sie vorher in den Sand gegraben hat, nun mit Eier füllt.
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Der zweite Tag im Tortuguero National Park beginnt für uns sehr früh, denn bereits um 5 Uhr ist die Tagwache. Um 5 Uhr 30 sind wir bereits mit einem Boot unterwegs und erkunden in einer kleinen Gruppe von 12 Leuten das Flusslabyrinth. In dieser wunderbaren Baum- und Wasserlandschaft sehen wir viele verschiedene Vögel, Affen und Kaimane.
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Am Nachmittag wandern wir in der gleichen Gruppe zusammen mit einem Führer durch den Regenwald. Der Boden ist meist sehr sumpfig und an einigen Stellen beinahe knietief. Zum Glück haben wir alle Gummistiefel bekommen, die uns trocken durch den Sumpf bringen. Neben den Affen (Kapuziner-Affen und Brüllaffen) sehen wir auch viele Iguanas und auch einige Baumsteiger Pfeilgiftfrösche. Gegen Abend geht es bereits wieder zurück nach Heredia, wo wir im Hotel Bougainvillea noch einmal übernachten.
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Am nächsten Tag führt uns unsere Reise ins Orosi-Tal. Via Cartago und Orosi fahren wir zur Orosi Lodge und buchen dort 2 Nächte. Nach einem feinen Mittagessen (Arroz con Amarones, Pollo, Spagetti) in einem Soda in Orosi unternehmen wir einen Scenic Drive im Orosi Tal nach Cachi. Am nächsten Morgen stehen wir früh auf (6 Uhr) und gehen für das Frühstück in die Panaderia Suiza. Diese wird von Franziska, einer Schweizerin geführt. Wir geniessen das sehr leckere Frühstück (feine Konfitüre, schweizer Brötchen, sehr feiner Kaffee). Danach steht die Fahrt zum Vulkan Irazu auf dem Programm. Mit dem Auto fahren wir bis auf eine Höhe von 3432 m.ü.M. und können bei bestem Wetter aber nur noch bei 14℃ den Krater und die Umgebung des Vulkans bestaunen. Der Irazu ist der grösste Vulkan in Costa Rica. Am Nachmittag besuchen wir den Tapanti Nationalpark, unternehmen zwei kürzere Wanderungen durch den Regenwald und finden eine super Badestelle am Ufer des Fluss Rio Grande de Orosi. Wir verweilen einige Stunden und baden im Fluss bei einer gefühlten Wassertemperatur von 18℃. Ein zutraulicher Nasenbär ist uns bis zu unserem Platz am Fluss gefolgt in der Hoffnung, dass er von uns etwas zum Fressen bekommt.
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Weiter geht es am nächsten Tag nach San Gerardo de Dota. Dort wollen wir den Quetzal, den berühmten Göttervogel von Costa Rica, beobachten. Die Anfahrt nach San Gerardo de Dota, das auf einer Höhe von 2700 m.ü.M. liegt, führt über eine sehr steile Schotterstrasse. In der Trogon Lodge buchen wir für eine Nacht und auch noch gleich die Quetzal Tour für morgen früh. Am Nachmittag machen wir eine kurze Wanderung durch den Nebelwald. Danach werden wir von der Familie Rey überrascht, die unverhofft auch in der Trogon Lodge eincheckt. Wir haben schon gewusst, dass sie in Costa Rica sind und bereits versucht ein Treffen zu planen. Bei einem gemeinsamen Abendessen tauschen wir unsere bisherigen Erfahrungen in Costa Rica aus. Die Nacht ist sehr kalt und wir sind froh, dass die Zimmer über eine Heizung verfügen. Bereits um 5 Uhr 30 startet die Quetzal Tour. Dank dem grossen Teleskop, das unser Führer dabei hat, können wir einige Quetzale beobachten. Wir verlassen San Gerardo de Dota und fahren nach Uvita wieder ans Meer. Dabei passieren wir den Pass Cerro Muerte mit einer Passhöhe von 3500 m.ü.M. In der Whales & Dolphins EcoLodge buchen wir eine Nacht. Direkt beim Pool entdecken wir ein kleines Faultier in einem Baum und können es aus nächster Nähe beobachten. Auch gibt es hier viele Tukane in den Bäumen rund um das Hotel. Wir geniessen den Pool und organisieren via E-Mail und dem Mobile-Phone von Adobe rent a car unseren nächsten Aufenthalt. Dabei handelt es sich um das Bahia Drake Wilderness Resort, wo wir für 3 Nächte buchen, inklusive 2 Touren (Corcovado N.P. und Isla Cano) mit Vollpension. Die Kosten betragen 735 US$ pro Person.
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