| Darwin, Bali und Rückreise
10. Juli bis 21. Juli |
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Unseren letzten Tag in Australien verbringen wir im Wesentlichen mit Packen, Auto abgeben und Warten im Flughafengebäude. Weil wir noch einen neuen Koffer gekauft haben und unser Schattenzelt mitnehmen, haben wir fünf Gepäckstücke, die wir einchecken.
Dazu kommen zwei Rucksäcke als Handgepäck und der Kinderwagen. Das Gesamtgewicht unserer aufgegebenen Gepäckstücke kann nicht genau ermittelt werden.
Die Frau am Checkin-Schalter versucht alles auf die Waage unter dem Förderband zu stellen, doch hat es dafür nicht genug Platz. Christoph schätzt das Gewicht auf über 70 kg. |
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Wir haben aber beim Checkin keine Probleme und kurz nach Mitternacht fliegen wir ab. Im Flugzeug gibt es sogar noch ein Abendessen. Nach etwas mehr als zwei Stunden landen wir bereits in Denpasar.
Mit einem Taxi, das unser Gepäck nur knapp aufnehmen kann, fahren wir zu unserem Hotel in Bali. Um etwa 2 Uhr können wir nach diesem langen Tag endlich ins Bett. Das Meer hier am Strand von Nusa Dua ist nicht besonders geeignet zum Baden. Bei Flut hat es zu grosse Wellen für Patrizia und bei Ebbe zu wenig Wasser. So verbringen wir den Tag an der wunderschönen Poolanlage des Hotels. Patrizia ist eine richtige Wasserratte geworden und will dauernd ins Wasser. Mit ihren Schwimmflügeln und der aufblasbaren Schildkröte schwimmt sie schon recht gut. |
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| Das Morgenessen ist sehr reichhaltig und deckt die europäische und asiatische Esskultur voll ab. Wir essen jeweils genug, so dass wir am Mittag mit einem Snack auskommen. Am Abend gehen wir dann in einem Restaurant ausserhalb des Hotels essen. Die Preise im Hotel sind viel zu hoch und die etwa 15 Gehminuten bis zu den Restaurants von Nusa Dua lohnen sich. | |
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| Am 16. Juli unternehmen wir auf Bali eine private Rundreise. Hotelplan stellt uns für US$ 59 ein Auto mit Fahrer und einen deutschsprechenden Führer zur Verfügung.
Da wir unsere Reise selber bestimmen können, haben wir diese am Vortag geplant. Um 8 Uhr werden wir vor unserem Hotel abgeholt. Während den ersten Minuten legen wir die Reiseroute ergänzt durch Vorschläge unseres Führers fest. Zuerst besuchen wir eine Holzschnitzerei und fahren danach weiter zu einem lokalen Markt. An diesem balinesischen Markt mit seinen vielen Ständen gibt es vor allem Gemüse, Obst, Reis und Gewürze zu kaufen. Unsere Reise geht weiter Richtung Norden. Wir sehen die ersten Reisfelder und können Reisbäuerinnen beim Pflanzen der Reissetzlinge zusehen. Etwas später kommen wir zu Reisfeldern, auf welchen gerade geerntet wird. |
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Unser Führer, ein junger Student, der sich die deutsche Sprache mit Bücher und Tonbandkassetten selbst beigebracht hat, spricht sehr gut deutsch. Wir erfahren von ihm viel über Land und Leute.
In einem Restaurant essen wir zu Mittag. Nadine spielt nach dem Essen mit einem Balinesen Xylophon. Sie hat überhaupt keine Probleme mit der Spielweise und die beiden geben ein kleines Konzert vor dem Restaurant. Wir fahren weiter Richtung Norden und erreichen den Tempel beim Bratansee. Dort machen wir einen kleinen Rundgang und sehen uns die zur Schau gestellten Tiere wie Pythonschlangen, Falken, Siebenschläfer und Mungos an. Danach fahren wir nach Jatiluwih und kommen unterwegs an den berühmten Reisterassen vorbei. Ein wirklich einmaliger Anblick ! |
| Gegen 15 Uhr erreichen wir den Tempel von Batukau. Da man erst ab 3 Jahren in den Tempel darf, wartet Christoph mit Patrizia bis Nadine und unser Führer zurückkommen. Unser Ausflug geht dem Ende entgegen und wir machen uns auf den Rückweg zum Hotel. | |
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Wir geraten in den Feierabendverkehr von Kutta, wo sich die Autos und Mopeds auf den Strassen drängen. Auf den 60 ccm-Motorrädern, von welchen es hier auf Bali geradezu wimmelt, sieht man öfters auch kleine Kinder mitfahren!
Diese sitzen dann auf den Knien des Fahrers und halten sich am Lenker fest. Um 18 Uhr werden wir vor unserem Hotel in Nusa Dua abgesetzt. Die restlichen 4 Tage verbringen wir an der Poolanlage. Wir geniessen das Nichtstun und freuen uns schon auf die Rückreise in die Schweiz. Am 20. Juli um 15 Uhr ist es dann soweit. Mit dem Taxi fahren wir zum Flughafen nach Denpasar. |
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| Unsere Reise verläuft via Singapur und London nach Genf. Am 21. Juli um ca. 10 Uhr landen wir in Genf. Wir haben eine recht angenehme Reise hinter uns. Am Flughafen, genauer gesagt bei der Gepäckausgabe, wird dann unsere Geduld auf die Probe gestellt. Von unseren 5 Gepäckstücken können wir nur 2 vom Rollband nehmen. Nach einer Wartezeit von über einer Stunde, erfahren wir endlich, dass der Rest unseres Gepäcks noch in London ist. Wir sind nicht die einzigen Passagiere, denen es so ergeht. Nachdem wir den notwendigen Papierkram erledigt haben, können wir endlich auf den Zug nach Bern. Unser restliches Gepäck wird dann 3 Tage später mit einem Autokurier direkt vor unsere Haustür gebracht. | |
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